In meinem Buch

"Ausgebremst - aber nicht aufgegeben"

beschreibe ich meine schicksalsreichen Erlebnisse und welche Auswirkungen diese auf Gesundheit und Lebensqualität hatten. Beim Ausarbeitung der Kapitel entstand die Idee, meine Erfahrungen und Lösungen anderen Betroffenen zugänglich zu machen. So entstanden die ersten "10 Mohni - Tipps", die ich kontinuierlich ergänze.

Im Folgenden lade ich dazu ein, meine "Mohni´s" für die ganz individuelle Situation und Hilfen auszuprobieren. Das kann rund um die Uhr erfolgen, denn die neuartige Technik der künstlichen Intelligenz (KI) hilft uns dabei. Auf Basis der individuellen Eingaben einer bestimmten Fragenstellung oder Situation werden nach hinterlegten Analyseverfahren Impulse erstellt, die auch mich häufig überraschen. 

Wie offen man seine Situation beschreibt, bleibt jedem selbst überlassen. Je detaillierter das erfolgt, um so konkreter kann Mohni darauf reagieren.

Zu keinem Zeitpunkt werden Eingaben, persönliche Daten oder die erstellten Impulse gespeichert oder rückverfolgbar dokumentiert. Alle Angaben werden mit dem Verlassen dieser Webseite unwiederbringlich gelöscht.

Mir liegt es sehr am Herzen, eine (neuartige) Hilfemöglichkeit aufzuzeigen, die eine positive Lebensqualität fördert. 

Marion Wettengel

Häufig nimmt uns der Alltag so sehr in Beschlag, dass wir die Freuden des Lebens nicht mehr voll und ganz genießen können. Zeit für ein Hobby, ein interessantes Projekt oder einfach mal für sich selbst zu nehmen, fällt vielen schwer und es fehlt die Motivation, das Leben wieder in Schwung zu bringen. Damit man sich nicht in den Alltag verliert, ist es wichtig, sich selbst kleine Impulse zu motivieren und sein Leben regelmäßig mit neuen Ideen und Aktivitäten bereichern. Genau hier kann Mohni helfen. Mit einem breiten Angebot an Inspiration und Anregungen zeigte es Möglichkeiten auf, mehr Agilität im Alltag zu finden. Nicht alle Beispiele sind für jeden umsetzbar, aber mit etwas Kreativität und Mut lassen sich sicherlich auch für dich einige der Anregungen umsetzen. Wie sagte Einstein "der Kopf ist rund, damit die Gedanken auch eine andere Richtung nehmen können". Also, nimm dir eine kleine Auszeit und lass dich inspirieren.

Unsere Gefühle können uns manchmal in die Irre führen. Wir denken, wir wüssten genau, was wir wollen oder was das Beste für uns ist, aber oft ist das Gegenteil der Fall. Sei es Trauer, Wut oder Freude - sie können uns überrollen wie eine Welle. Um uns davor zu schützen, schaffen wir eine starke Fassade, die uns vor Verletzlichkeit bewahren soll. Doch das hat auch seinen Preis. Wir verlieren den Kontakt zu unseren eigenen Emotionen und Bedürfnissen und können so leicht in einen Teufelskreis aus Einsamkeit und Selbstzweifeln geraten. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, sich selbst zu kennen und zu akzeptieren. Nur so können wir unseren wahren Gefühlen folgen und ein erfülltes Leben führen. Egal wie alt wir sind, wir können lernen , unsere Gefühle zu verstehen und gezielt einzusetzen. Wir können lernen, unseren Emotionen Ausdruck zu verleihen, ohne uns dabei zu verlieren. Keine leichte Aufgabe und es braucht Übung, aber es lohnt sich.

Ein schwaches Selbstwertgefühl kann viele negative Konsequenzen im Leben haben. Davon betroffene Menschen zweifeln an sich selbst und können ihre Fähigkeiten nicht richtig einschätzen. Sie konzentrieren sich übermäßig auf ihre Schwächen, ziehen sich aus Angst vor Ablehnung zurück und sind ständig mit sich selbst unzufrieden. Dies kann ein Gefühl von Hilflosigkeit und Minderwertigkeit hervorrufen. Die negative Lebenseinstellung hält davon ab, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Wenn man sich selbst nicht wertschätzt, wird man dieses Gefühl unbewusst aussenden und von anderen Menschen zurückbekommen. Auch im Berufsleben können schwache Selbstwertgefühle ein Hindernis sein. Betroffene trauen sich nicht, Neues auszuprobieren oder Verantwortung zu übernehmen. Sie denken, dass sie sowieso scheitern werden. Doch mit etwas Selbstvertrauen und Motivation kann man es weit bringen.

Glücklich Paare kommunizieren miteinander auf einer tieferen Ebene. Sie können über ihre Gefühle sprechen und sie teilen ihre emotionalen Erfahrungen. Gegenseitiges Verständnis und Respekt stärken ihre tiefe Verbindung. Sie zeigen Dankbarkeit und Anerkennung für alles, was der andere für sie tut und nehmen es nicht als selbstverständlich hin. Wesentlicher Erfolgsfaktor einer glücklichen Beziehung ist das Gefühl der gegenseitigen Verantwortung, Verständnisses für die Bedürfnisse des Anderen. Von entscheidender Bedeutung ist das authentische Miteinander auch in kritischen Phasen. Offen über Wünsche und Erwartungen zu sprechen, ohne sie einfordern, vertieft die Beziehung. Verletzendes Verhalten sollte schnell besprochen und nach Lösungen gesucht werden. Diplomatisches Schweigen ist zwar erlaubt, aber es gibt niemals einen Anlass, absichtlich unwahre Dinge zu sagen.

Großer Bauch und kurze Beine, für viele ein Grund, sich nicht zu lieben und unzufrieden zu sein. Doch wir sollten uns bewusst machen, dass unser Körper nur ein Teil von uns ist und diese Attribute nicht entscheidend für unser Glück sind. Stattdessen müssen wir immer wieder ehrlich zu uns selbst sein, uns neue Ziele stecken und uns selbst mit all unseren Schwächen und Stärken lieben, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Denn wir verbringen den größten Teil unseres Lebens mit uns selbst und die Fähigkeit, sich selbst zu lieben, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein erfolgreiches und zufriedenes Dasein. Die Selbstliebe ist eine Eigenschaft, die man entweder hat oder nicht. Einige Menschen sind bereits mit einer bewundernswerten Liebe zu sich selbst geboren, aber bei den meisten fällt es schwer, sich selbst zu lieben. Dennoch kann man sich diese Fähigkeit erarbeiten. 

Ein subjektiv positives Gefühl, das uns Lebensfreude vermittelt und uns bei der Bewältigung von Aufgaben hilft, beeinflusst die Motivation. Wenn sie schwindet, fällt es uns schwer, uns für etwas zu interessieren oder uns auf etwas zu konzentrieren. Wir verlieren die Freude an der Arbeit und an unseren Hobbys. Motivation ist also ein wichtiger Antriebsfaktor, der unser Handeln bestimmt. Allerdings ist es ein sehr komplexes Thema, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. Äußere Reize wie Lob, Anerkennung oder Erfolg können uns motivieren, aber auch innere Faktoren wie Ziele, Wünsche oder Träume. Die Motivation kann sich somit von Mensch zu Mensch  unterscheiden und ist abhängig von der jeweiligen Situation. Der eine benötigt äußere Reize, andere eher die inneren Ziele. Wichtig ist, dass wir unsere Motivation kennen und wissen, was uns antreibt. Nur so können wir unsere Träume und Visionen erreichen und unser volles Potential ausschöpfen.

Es kann schwierig sein, Glaubenssätze in Frage zu stellen, da wir denken, dass sie tatsächlich wahr sind. Doch es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um ihnen auf den Grund zu gehen. Die Analyse, woher der konkrete Glaubenssatz stammt und ob er vielleicht durch eigene Erfahrungen aus der Vergangenheit beeinflusst wurde, ist sehr wichtig für die Persönlichkeit und das eigene Weltbild. Wenn man feststellt, dass einige Glaubenssätze tatsächlich nicht stimmen oder nicht mehr stimmen, kann man sie ändern und sich so besser fühlen. Sie haben zudem Auswirkungen auf unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen. Wir handeln nicht nur nach unseren Werten, sondern auch nach unseren Glaubenssätzen. Auch unser Selbstbewusstsein wird stark durch sie geprägt. Unser Verstand ist ein mächtiges Instrument, das uns helfen kann, auf unserem Weg voranzukommen. Doch wir müssen uns bewusst machen, dass es von Zeit zu Zeit nötig ist, unsere Glaubenssätze kritisch zu hinterfragen, um zu verstehen, was wirklich wahr ist.

Geregelter Alltag und planbarer Wochenablauf erzeugt Vertrauen und gibt das Gefühl der Sicherheit. Wenn man sich in einer zufriedenen und stimmigen Lebensphase befindet, werden keine Änderungen gewünscht. Die Bereitschaft, das Leben zu verändern, ist meist gering. Sollte jedoch durch neue Umstände oder eine schwierige persönliche Situation, ein Veränderungsbedürfnis entstehen, ist es wichtig, Kraft dafür zu finden. Neue Wege sind Herausfordernd, doch sie bieten auch die Gelegenheit, sich aus der Komfortzone herauszubewegen um neue Erfahrungen zu sammeln. Mit positiver Einstellung und etwas Mut können große Dinge erreicht werden. "Willst Du einen langen Weg gehen, so gehe langsam. Willst Du aber weit gehen, so gehe schnell." (Lao Tse)  Der erste Schritt ist wichtig und davor scheuen sich viele Menschen. Wenn man sich erst einmal auf den Weg gemacht hat, kommt oft Schwung in die Sache und das Vorhaben nimmt Gestalt an. Also - Kopf hoch und vorwärts !

Positives Denken stärkt die Gesundheit, hilft uns glücklicher zu sein und wir gehen offener durchs Leben. Was ist positives Denken ? Es ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Wahl. Jeden Tag entscheiden wir über unsere optimistische Haltung aufs Neue. Nicht immer einfach, doch wichtig. Positives Denken lässt uns fühlen und erzeugt gute Emotionen wie Freude, Zuversicht und Hoffnung. Dieses Gefühl stärkt und motiviert uns in schwierigen Stunden. Die Ziele werden greifbarer. Das Unterbewusstsein glaubt, was wir denken und lenkt unsere Handlungen. Wir strahlen mit diesem Gefühl auf unsere Partner und Umwelt. Die Menschen im Umfeld fühlen sich wohl und geben Energie zurück. Das setzt sich spiralförmig fort und zieht immer mehr an. Es bedarf der ständigen  Übung, um Kontrolle über unsere Gedanken zu behalten. Viele leben mit negativen Grundgedanken aus Erfahrungen der Kindheit oder einer pessimistischen Einstellung . Doch unsere Gedanken formen sich zu einem Glaubenssatz, der das ganze Leben beeinflusst.

Achtsamkeit ist eine wichtige Fähigkeit, sie lässt uns die gegenwärtigen Momente bewusster erleben. Gefühle, Gedanken und Empfindungen nehmen wir bewusster wahr, ohne uns darin zu verlieren. Die Konzentration und der Fokus auf hier und jetzt steigen. Wir befassen uns weniger mit dem, was passieren könnte. Achtsamkeit ist eine sehr effektive Technik, um auf unbewusste Gedanken, Emotionen und Verhaltensmuster aufmerksam zu werden und diese auf eine gesündere Art und Weise aufzugreifen. Wir verstehen und akzeptieren uns besser. Durch regelmäßige Übung können wir uns mehr in der Gegenwart verankern und lernen, die Akzeptanz schwieriger Situationen. Traumatische Erfahrung lassen sich sogar durch diese Grundhaltung mildern. Wenn wir uns mit unseren Gefühlen auseinandersetzen, lernen wir uns kennen und entwickeln ein tieferes Verständnis für unsere Bedürfnisse. Wir verstehen uns besser und verbinden uns mit uns selbst und mit der Welt.